Riesling Fl.Nr. 750
Liebe Freunde!
Hier wächst mein wundervoller alter Rieslingweinberg schon seit 1982 auf 29 ar. Mit seinen kompakten Trauben und den alten Wurzeln bringt er eine schöne leichte Frucht und animierende Säurestruktur. Mit dieser Kombination verspricht er feinen Trinkgenuss.
Abgefüllt im Flurstück Riesling aus 2020 und im neuen Jahrgang 2023 als feinherbe Variante
Allgemeine Infos zur Rebsorte
Die Königin der Weinreben.
„Der Riesling ist unbestreitbar eine der großartigsten Rebsorten der Welt und sicherlich die Quelle der feinsten Weißweine“ (Jancis Robinson)
Die Herkunft der Rieslingrebe ist sehr umstritten. Wahrscheinlich ist, dass sie aus einer Wildrebe (Vitis silvestris) hervorgegangen ist und am Oberrhein ausgelesen wurde. Die erste Nennung des Rieslings ist 1435 in Rüsselsheim. Nach dem 1500 Jahrhundert war der Riesling allgemein verbreitet. Der Name „Riesling“ stammt möglicherweise daher, dass die Trauben dieser Rebe eine Neigung zur Verrieselung hatten. Bei einer Verrieselung werden einige Beeren nicht gefruchtet und können somit nicht ausreifen. Mittels der neuesten DANN-Analysen konnte man feststellen, dass der Riesling eine natürliche Kombination aus Heunisch x Traminer ist.
Die Anbaufläche des Rieslings beträgt in Deutschland circa 35,5 % der Gesamtrebfläche. In Franken sind aktuell 5,5 % Rebfläche mit Riesling bepflanzt, dies entspricht circa 350 ha.
Auf Grund des hohen Ansehens auf dem Weltweinmarkt findet der Riesling immer Anbaufläche. Mit seiner Fähigkeit den Charakter der jeweiligen Lage und Bodenstruktur zum Ausdruck zu bringen, zeigen sich seine Weine in jedem Gebiet auf seine spezielle Art und Weise. Dieses Phänomen macht den Riesling spannend und weckt das Interesse der Winzer eine größtmögliche Streuung zu erzielen.
Auch bei Riesling gibt es einige Synonyme: Johannisberger, Echter Weisser, Klingelberger, Petit Riesling, Pfaelzer.